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Computation, Philosophie: unter anderem die These, dass das Gehirn Signale nach Algorithmen verarbeitet. Im allgemeineren Sinn, dass bei Wahrnehmung Information verarbeitet wird. Es ist die Frage, wie eindeutig eine Abbildungsrelation zwischen nicht näher bekannten Symbolen sein muss bzw. überhaupt sein kann und wie weit beide Seiten semantisch verfasst sein müssen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Terrence W. Deacon über Computation – Lexikon der Argumente
I 443 Computation/DeaconVsComputation: Manche Autoren propagieren statt mentaler Prozesse symbolische „Computations“ oder „Codes“. >Code, >Informationsverarbeitung, >Kognition. DeaconVs: Das sind aber keine repräsentationalen Prozesse auf derselben Ebene. >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen. Der Fehler ist anzunehmen, dass Mengen elektronischer Tokens selbst schon von sich aus Symbole seien. >Symbole/Deacon. Computation/Deacon: Computation ist nur in dem Maße gegeben, wie Menschen in der Lage sind, Inputs und Outputs als solche zu interpretieren. >Input/Output, vgl. >Computermodell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Dea I T. W. Deacon The Symbolic Species: The Co-evolution of language and the Brain New York 1998 Dea II Terrence W. Deacon Incomplete Nature: How Mind Emerged from Matter New York 2013 |